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Jede Krise ist anders - und doch gleich

Eine von den Medien wahrgenommene Krise ordnet sich dem typischen Verlauf einer wichtigen Nachricht unter. Daraus läßt sich ableiten, dass Krisen grundsätzlich gleich ablaufen, wenn sie nicht professionell begleitet werden.

Normaler Krisenablauf:

Erste Gerüchte - hier gibt es vereinzelte Medienberichte, die nicht besonders tief gehen

Dementis oder Beschwichtigung - das Unternehmen versucht, die kritische Situation herunterzuspielen, eventuell wird die Öffentlichkeit bewußt, oft aus Angst oder Unsicherheit, über das wahre Ausmaß der Situation getäuscht.

Recherche bringt Details - Journalisten recherchieren und bekommen einen besseren Überblick, was wirklich passiert ist. Daraus entstehen Berichte, die mehr Aufmerksamkeit erzeugen.

Hauptphase, jeder springt auf - In dieser Phase hat das Unternehmen ein wirklich großes Problem, denn jetzt berichten alle und jeder versucht, weitere Details zu finden. In dieser Situation kann ein unvorbereitetes Unternehmen nicht mehr gewinnen. Der starke Wettbewerb zwischen den Medien fördert diese Hauptphase, die unterschiedlich lange anhalten kann.

Beruhigung - es gibt kaum noch neue Details und das Thema wird von anderen aktuellen Anlässen verdrängt. Oft will auch einfach keiner mehr von diesem Thema lesen, alles ist gesagt, der Imageschaden könnte kaum höher sein.

Nachhall - Manchmal gibt es einen Nachhall, etwa wenn Gerichtsentscheidungen publik werden, oder das Unternehmen beweisen kann, zu Unrecht in die Kritik geraten zu sein. Dieser Nachhall wird eher schwach publiziert, das Interesse der Öffentlichkeit ist abgeklungen.

Typischer Ablauf einer Krise:

Die zwei Kurven des medialen Krisenablaufs

Mit Unterstützung von Avandy verläuft die Kurve deutlich besser und imageneutraler.

Krisenablauf - von Avandy begleitet

Erste Gerüchte - hier gibt es vereinzelte Medienberichte, die nicht besonders tief gehen. Hier reagiert das Unternehmen sofort und bezieht Stellung zu den Gerüchten. Information von Mitarbeitern und anderen Interessengruppen, wie z.B. Anwohnern. Parallel läuft das Krisenmanagement an. Jeder im Unternehmen weiß, was er wann, wie und zu wem sagen kann.

Klare Darstellung der Vorgänge - Das Unternehmen berichtet klar und offen über das Problem und nimmt damit den Medien die Chance, gegen das Unternehmen zu recherchieren. Wenn Journalisten recherchieren, müssen sie feststellen, dass die Aussagen des Unternehmens stimmen. Die Berichterstattung wird dadurch fairer und weniger emotional.

Detaillierung der Vorgänge - Das Unternehmen hilft den Medien auch weiterhin durch klare, offene Kommunikation

Hauptphase - Die Hauptphase beginnt früher, durch die offene Kommunikation des Unternehmens gibt es weniger Spekulationen

Beruhigung - Es gibt kaum noch neue Details und das Thema wird von anderen aktuellen Anlässen verdrängt.

Nachhall - Der Nachhall wird vom Unternehmen gesteuert, sofern das Unternehmen daran ein Interesse verfolgt.

Insgesamt wird der mediale Krisenverlauf deutlich abgeschwächt und objektiviert. Dadurch entstehen dem Unternehmen entweder weniger Imageverluste oder gar Imagegewinne durch das professionelle Umgehen mit der Krise.